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                                    Grunewald & Airbus … eine gute, bisweilen aufreibende PartnerschaftWir gelangen in die Halle, mit der imposanten Fassade zum Biemenhorster Weg hin. Jetzt wird deutlich, dass die Ausmaßenötig waren, um die Formen für den breitenRumpf des Airbus herzustellen. Uli weist auf die darüber angesiedelten Büros hin, deren Fensterfronten die Sicht auf dieFertigungsprozesse freigeben. Auf dem Weg hatte Kirsten ein Werkzeug fotografiert, welches angefertigt wurde, um die Landeklappe für die A220-Serie zu fertigen. Das ist das kleinste Flugzeug der Airbus-Flotte, dessen Vorgänger Bombardier CRJ hieß. Imposant, diese Facette deutsche Luftfahrtgeschichte — mitten in Bocholt. Uli scheint unsere Faszination zu spüren und berichtet von einem Meilenstein in der Zusammenarbeit mit Airbus. Alles fußt auf einer kurzen, einseitigen Mail, die uns Uli im Anschluss an den Rundgang zur Einsicht reicht. Die Mail wurde am Mittwoch, dem 18.02.2009, um 21.28 Uhr von einem Vice President aus dem Unternehmen Airbus Deutschland verfasst. Deren abschließenderSatz lautet: „Ich werde die Vertragslage und die Ausstiegsszenarien prüfen lassen.“31Coverstory
                                
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