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                                    Die LehrwerkstattIm Übergang zur nächsten Halle erspähen wir gegossene Metallplatten nebst Formen, mit erhabenem Logo und Buchstaben: Das scheint das Erkennungszeichen der „Grunewaldheros“ zu sein, dem InstagramKanal, den ich bei meiner Interview-Vorbereitung entdeckt habe:Instagram: grunewaldheroesIn der nächsten Halle bewegen sich auffallend viele junge Menschen um eine Maschine,die gerade hereingefahren wird. Eine neue Fräsmaschine für die Lernwerkstatt, wie Annika berichtet. Kirsten nutzt die gute Stimmung und bittet das Azubi-Team zum Posing vor ihrer Kamera. Annika stellt mir eine der Auszubildenden vor: Anna-Lena Benning | Geburtsjahr 2003 | angehende IndustrieMechanikerin | kurz vor dem Abschluss ihrer 3 ½-jährigen AusbildungAnna-Lena, welche Ausbildungsberufe bietet die Firma Grunewald an? Wir sind hier insgesamt 20 Azubis in den Bereichen Industriemechaniker/-in, Zerspanungsmechaniker/-in, technischer Modellbauer/-in und … am Standort des Werks II gibt es noch die Gießereimechaniker/-innen. Was macht für dich die Ausbildung in diesem Unternehmen aus? Wir Azubis sind unmittelbar in die Kundenprojekte eingebunden. Das ist sehr abwechslungsreich, sehr praxisnah und innovativ. Wir programmieren zum Beispiel selbstständig die 3-D-Drucker. Derzeit ist ein Teil unseres Azubi-Teams in Berlin unterwegs, um europaweit eine App vorzustellen, die wir gemeinsam entwickelt haben. Was genau kann diese App?Sie ist Ergebnis eines EvakuierungsProjektes, das wir zunächst für unser eigenes Unternehmen begonnen haben. Im Rahmen der Initiative Digiscouts wurdedaraus eine App entwickelt, die wir vor 120 Gästen im April dieses Jahres im 26Coverstory
                                
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