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                                    Doch kaum möchte man sich mit den sportlichen Neujahrvorsätzen motivieren und loslegen, schlägt die Müdigkeit zu und das gemütliche Sofa daheim erscheint so viel einladender als das Fitnessstudio. DieseTrägheit ist Folge einer hormonellenUmstellung im Körper. Im Winterhalbjahr verlangsamt sich der menschliche Stoffwechsel. Außerdem gehen viele Menschenin den kalten Monaten seltener an die frische Luft und treiben weniger Sport. Hinzu kommt die häufig üppige, fettreicheErnährung, welche die Säurebildung im Körper anregt. All diese Faktoren belastendie Entgiftungsfunktion der Leber und den Abbau von Schadstoffen im Organismus.Das wirkt sich aufs Wohlbefinden aus, man fühlt sich müde, kraftlos, hat vermehrt Kopfschmerzen und Hautunreinheiten.Die körpereigene Entgiftung aktivierenIm Januar muss die Leber dann Arbeit aufholen und benötigt dafür mehr Power.So kann eine Entgiftungskur dem Organ dabei helfen, sich zu regenerieren, und damit einen Energieschub von innen auslösen. Was man hierzu wissen sollte:Leber und Galle bilden das wichtigsteReinigungsteam des Organismus, das wiederum zwei Aktivphasen hat. Da der Körper tagsüber Nahrung braucht, sind die Gallenenergie und die Fettverdauung vor allem am Tag aktiv. Die Leber arbeitedagegen vorwiegend nachts, wenn sie Giftstoffe und Stoffwechselprodukte abbautsowie die Regeneration übernimmt.Wohlfühlprogramm mit guter Kost & BewegungBeide Phasen kann man fördern, indem man den Körper mit gezielten Maßnahmenunterstützt. Besonders wichtig ist es, den Konsum von Genussmitteln wie Alkohol und Nikotin stark einzuschränken oder möglichst ganz darauf zu verzichten. Bei den Mahlzeiten sind frisches Gemüse, Kräuter und Obst gegenüber tierischen Produkten zu bevorzugen. Insgesamt sollteauf eine fett- und zuckerarme Kost geachtet und viel warmes Wasser oder Tee getrunken werden. Gerstenwasser gilt als heißer Tipp für Schönheit und Gesundheit. Regelmäßige Bewegung, aktivierende Massagen, Leberwickel und wohltuendeBäder in Kombination mit genügend Herb- und Bitterstoffen runden das Programm ab.Was man sonst noch tun kannWer außerdem bei einem Training oft schnell an seine Grenzen stößt, sollte zudemprüfen, ob die Sportart überhaupt die passende ist. Der eine ist vielleicht eher der Typ für ausgedehnte Waldspaziergänge,der andere bevorzugt es, sich im Fitnesscenter auszutoben und wieder andere dehnen und kräftigen den Körper lieber beim Yoga. Mit genügend Regenerationsphasen, ausreichend Schlaf und ausgewogener Kost kann so wieder die individuelle Bestform erreicht werden. TEXT: LAURA JANINE FASTRINGLifestyle39
                                
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