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KULTUReditorialKultur ist kein Zufall %u2013 sie ist eine Herzensangelegenheit und ein Teil der Wurzeln des PAN!Seit der Antike steht der Begriff %u201eM%u00e4zen%u201c f%u00fcr jene Menschen, die Kunst und Kultur nicht als Luxus, sondern als Notwendigkeit des Lebens verstehen. Sie geben, ohne etwas zu fordern. Sie glauben an das Sch%u00f6pferische, das Inspirierende und helfen, dass es bl%u00fchen kann. Ihr Vorbild war Gaius Maecenas, der ber%u00fchmte F%u00f6rderer der Dichter im alten Rom. Angetrieben durch die Liebe zur Kultur, nicht Liebe zum Gewinn. %u2013 Tadaaaa! Ich war tats%u00e4chlich ein wenig stolz!Seit %u00fcber 25 Jahren sind wir mit unserem Kultur- und Lifestylemagazin unterwegs. Inzwischen schon im 26. Jahr. Jeden Monat eine Ausgabe. Jeden Monat ein Versprechen an die Kultur. In Zahlen hei%u00dft das, rund 300 Ausgaben, jede davon mit etwa 12 Seiten, auf denen wir die Kulturschaffenden dieser Stadt und die der umliegenden Orte begleitet, unterst%u00fctzt und gefeiert haben.Macht satte 3.600 Seiten reine Kulturf%u00f6rderung!Jetzt k%u00fcmmt den Knall, wie eine Freundin von uns sagen w%u00fcrde:H%u00e4tten wir diese Seiten nach unseren Mediadaten verkauft und im Schnitt 900 Euro pro Seite berechnet, k%u00e4me eine Summe zusammen, die man sich ruhig auf der Zunge zergehen lassen darf: 3.240.000 Euro!Drei Millionen zweihundertvierzigtausend! Ist das der Hammer %u2013 oder ist das der Hammer?Manchmal braucht es einen guten Freund, der einem sanft auf die Schulter klopft und sagt: %u201eWei%u00dft du eigentlich, was du da seit Jahren leistest? Du bist ein M%u00e4zen %u201cTja, was soll ich sagen? Ich, PAN, brauchte diesen kleinen Ansto%u00df, um einmal innezuhalten und auf eine stolze Bilanz zu blicken. Und dann habe ich ehrlicherweise erst einmal M%u00e4zen gegoogelt und war platt, denn folgendes spuckte Google %u00fcber den Geist des M%u00e4zenatentums aus:8 I Kultur