Page 64 - Pan Februar 2021
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SIEHT TOLL
AUS ODER,?
WAR ES ABER NICHT! ...
Bis auf den Weissburgunder von Gesine Roll (Weingut Weedenborn) und der Sauce aus gebratenem Poree, Noilly Prat, Gemüsebrühe, Kerbel und einem Hauch Sahne.
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 Bleibt nicht mehr viel, was doof gewesen sein könnte .... oder?
Ich löse auf: Es waren die Vongole (Venus- muscheln), die wir heute Nachmittag bei einem Feinkost-Dealer unseres (bisheri- gen) Vertrauens geschossen haben.
Für die Aborigines unter den Mitlesenden: Keine Sorge, es war kein örtlicher Fish- Dealer. Wir sind kulinarisch fremd-gegan- gen ... exakt um 50,3 Kilometer ... weil wir dort ... am Ort "Nesse" (Name durch Rea- daktion geändert) zu tun hatten.
Apropos "zu tun" ... es muss irre anstren- gend für die Fischer / Zwischendändler gewesen sein, jede dieser Muscheln zu öffnen, um das zarte, klein-Fingernagel- große Muschelfleisch, um ca. 3,71 Gramm feinstem, durchspühl-resistentem Sand zu bereichern.
Ich habe gerade das Gefühl, als wenn das Sandmännchen mit einem Kieslaster durch meinen Mundraum gerauscht wäre.
Komme mir vor, wie ein Steinbeißer ... wobei ich bei einer neuen Food-Idee wäre (;-)))
Sei's drum ... wir lassen uns die Stimmung nicht verderben ... weder vom C-Wört- chen und seinen Begleiterscheinungen ... noch von Meeresfrüchten, die sich für eine Inneneinrichtung aus Rheinkies statt Perlen entschieden haben.
In diesem Sinne... passt auf euch .... und euren Gaumen auf?
Bleibt "negativ" im C-Befund und humor- voll-positiv in den kleinen Dingen des täg- lichen Alltags.
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