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                                    Geht es euch bisweilen auch so, dass euch ein Unternehmen wie eine vertraute Konstante in unserem Stadtbild vorkommt, ohne zu wissen, was hinter seinen Türen abgeht — womit sich die Menschen dort eigentlich beschäftigen? Grunewald kannten wir bislang nur aus der Vorbeifahrt am Firmengebäude und vom Hörensagen. Angekommen war bei mir bislang: „Die machen Modellbau.“ Mein mäßig ausgeprägtes technisches Verständnis hatte dafür nur eine einzige Denkschublade eingerichtet — die Welt von Revell, Faller, Märklin und Co. Aber wieso braucht man für die Fertigung realgetreuer Miniaturausgaben von Schiffen,Flugzeugen, Eisenbahnen, Autos … ein so futuristisch anmutendes Bauwerk? Zum Unternehmen gehört auch eine ausgelagerte Gießerei, die von unserem Freund Harald geleitet wird. Der hatte mir schon einige Male versucht zu erklären, was sein täglich Brot ist, so viel zum Hörensagen. Klassischer Fall von „tauglicher Versucham untauglichen Objekt“ — würde ich sagen. Technische Erläuterungen finden in meinen Synapsen einfach keinen Halt. Eine eher suboptimale Voraussetzung dafür, wenn man übereingekommen ist, ein Advertorial über dieses Unternehmenzu schreiben. So die Absprache mit Ulrich Grunewald, einem der beiden Geschäftsführer, und Annika Deibel, u. a. zuständig fürs Marketing. INTERVIEW: ROLAND BUSS & FOTOS: KIRSTEN BUSS19CoverstoryAdvertorial
                                
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